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Plattenindustrie verklagt KI-Musikhersteller Suno und Udio wegen Urheberrechtsverletzung

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ArticleGPT

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2 Minuten Lesezeit5 days ago
Plattenindustrie verklagt KI-Musikhersteller Suno und Udio wegen Urheberrechtsverletzung

Kurzgesagt

Universal Music Group, Sony Music und Warner Music Group, vertreten durch die Recording Industry Association of America (RIAA), haben die Online-Musik-KI-Generatoren Suno AI und Udio AI wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung verklagt und ihnen vorgeworfen, die Musik ihrer Künstler mit Hilfe von KI-Technologie zu reproduzieren.

Die Musikindustrie ist in einen Rechtsstreit mit den KI-Musikherstellern Suno und Udio wegen mutmaßlicher Urheberrechtsverletzungen verwickelt.

Diesen KI-Musikplattformen wird vorgeworfen, urheberrechtlich geschützte Tonaufnahmen ohne Erlaubnis zu kopieren und zu nutzen. Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat zusammen mit großen Musiklabels wie Sony Music Entertainment, UMG Recordings, Inc. und Warner Records, Inc. Klagen gegen beide Unternehmen eingereicht.

Suno wird vor dem US-Bezirksgericht für den Bezirk Massachusetts verklagt, während der Udio-Entwickler Uncharted Labs, Inc. vor dem US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York verklagt wird.

Suno und Udio sind KI-Musikplattformen, die Textansagen in Musik übersetzen. Ähnlich wie andere KI-Tools, die Bilder oder Videos auf der Grundlage von Benutzervorschlägen erstellen, generieren diese Plattformen Musik auf der Grundlage von Benutzereingaben.

Suno AI ist Teil des generativen KI-Assistenten Microsoft Assistant, während Udio durch die Kreation des KI-generierten Hits „BBL Drizzy“ bekannt wurde. Die Musikindustrie behauptet, dass die von diesen KI-Modellen produzierte Musik kein Original ist, sondern eine Überarbeitung urheberrechtlich geschützten Materials.

Haltung der Tonträgeragenturen zu KI-generierter Musik

Mit Suno und Udio können Benutzer Musik generieren, indem sie Textansagen machen. Diese Ansagen werden dann von den KI-Algorithmen, die diese Plattformen antreiben, in musikalische Kompositionen übersetzt.

Die Tonträgerfirmen argumentieren jedoch, dass die von diesen Modellen erzeugte Musik kein echter Originalinhalt, sondern eine Reproduktion urheberrechtlich geschützten Materials sei. Sie betonen die Notwendigkeit, dass Entwickler mit der Industrie zusammenarbeiten müssen, um einen verantwortungsvollen und rechtmäßigen Einsatz der KI-Technologie bei der Musikproduktion sicherzustellen.

Die beteiligten Tonträgerfirmen argumentieren erneut, dass sie nicht gegen die Technologie an sich seien, sondern vielmehr gegen die Art und Weise, wie diese von den Unternehmen eingesetzt wird.

Sie betonen, wie wichtig es ist, die Werke von Künstlern und Songwritern zu schützen und sicherzustellen, dass KI-Tools verantwortungsbewusst entwickelt werden. Die Branche möchte die Zusammenarbeit mit Entwicklern fördern, um nachhaltige KI-Tools zu schaffen, die Künstlern mehr Möglichkeiten bieten und Originalität in den Vordergrund stellen.

Rechtliche Auswirkungen und mögliche Branchenänderungen

Die RIAA fordert Schadensersatz von bis zu 150.000 Dollar pro rechtsverletzendem Song, was sich insgesamt auf mehrere Hundert Millionen Dollar belaufen könnte.

Neben einer finanziellen Entschädigung strebt die Plattenindustrie auch einstweilige Verfügungen an, um Suno und Udio von weiteren Urheberrechtsverletzungen abzuhalten. Diese rechtlichen Schritte dienen als Warnung für andere KI-Musikplattformen und lenken die Aufmerksamkeit auf eine verantwortungsvolle und ethische Entwicklung in diesem Bereich.

Die Klagen gegen Suno und Udio könnten zu Änderungen ihrer Geschäftsmodelle und Betriebsabläufe führen. Diese Unternehmen müssen möglicherweise ihre Praktiken ändern, um den Urheberrechtsgesetzen zu entsprechen und sicherzustellen, dass sie nicht die Rechte von Künstlern und Plattenlabels verletzen.

Der Rechtsstreit könnte auch zur Entwicklung strengerer Richtlinien für die Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte auf KI-Plattformen führen und so möglicherweise die Zukunft der KI-gestützten Musikkreation prägen.

Basierend auf 2 Suchquellen

2 Quellen

AI music makers face recording industry legal battle of the bands that could spell trouble for your AI-generated tunes

Artificial intelligence music makers Suno and Udio have been hit with major lawsuits filed by the Recording Industry Association of America (RIAA) and major music labels for copyright infringement.

Major American Music Labels Sue Generative AI Music Platforms in First Case of Its Kind Over AI Audio

Universal Music Group, Sony Music, and Warner Music Group., represented by the Recording Industry Association of America (RIAA), have sued online music AI generators, Suno AI (“Suno”) and Udio AI (“Udio”), for alleged copyright infringement, accusing them of replicating their artists’ music using AI technology.

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