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Das Center for Investigative Reporting leitet rechtliche Schritte gegen OpenAI und Microsoft ein

Geschrieben von
ArticleGPT

Überprüft und auf Fakten geprüft vom HIX.AI-Team

4 Minuten LesezeitJul 01, 2024
Das Center for Investigative Reporting leitet rechtliche Schritte gegen OpenAI und Microsoft ein

Kurzgesagt

Die älteste gemeinnützige Nachrichtenredaktion des Landes, das Center for Investigative Reporting, hat am Donnerstag eine Klage vor einem Bundesgericht gegen OpenAI und den Hauptunterstützer Microsoft eingereicht und behauptet, es handele sich um eine Urheberrechtsverletzung.

Das Center for Investigative Reporting (CIR), die älteste gemeinnützige Nachrichtenredaktion des Landes, hat wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen rechtliche Schritte gegen OpenAI und Microsoft eingeleitet.

Dieser Schritt erfolgt, während die Nachrichtenbranche ihre Bemühungen zur Bekämpfung des Vormarsches der KI-Technologie im Journalismus weiter intensiviert. Die Klage des CIR folgt ähnlichen Klagen von Publikationen wie der New York Times, der Chicago Tribune und der New York Daily News.

In der im südlichen Bezirk von New York eingereichten Klage wirft das CIR OpenAI und Microsoft vor, „wertvolle Inhalte des CIR ohne Erlaubnis oder Genehmigung des CIR und ohne jegliche Vergütung an das CIR kopiert, verwendet, gekürzt und angezeigt zu haben.“

Seit der Veröffentlichung des Chatbots ChatGPT von OpenAI Ende 2022 durchsucht dieser das Internet nach Antworten auf Benutzerfragen und stützt sich dabei oft stark auf Inhalte aus Nachrichtenberichten.

„Als sie ihre Trainingssets mit journalistischen Werken füllten, hatten die Angeklagten die Wahl: journalistische Werke zu respektieren oder nicht“, argumentiert das CIR. „Die Angeklagten entschieden sich für Letzteres.“

Laut der Klage stellen die Handlungen von OpenAI und Microsoft das dar, was das CIR als „Trittbrettfahrerverhalten“ bezeichnet. Das CIR behauptet, ChatGPT sei darauf trainiert worden, Urheberrechte nicht anzuerkennen oder zu respektieren, und dies sei ohne Erlaubnis geschehen.

Das CIR fordert gemäß dem Digital Millennium Copyright Act entweder tatsächlichen Schadenersatz und Gewinne des Beklagten oder gesetzlichen Schadenersatz in Höhe von mindestens 750 US-Dollar pro verletztem Werk und 2.500 US-Dollar pro DMCA-Verstoß.

Antworten und Reaktionen auf die Klage

Monika Bauerlein, CEO des CIR, äußerte ihre Unzufriedenheit mit den angeblichen Aktionen von OpenAI und Microsoft. Sie warf ihnen vor, die Geschichten des CIR zu nutzen, um ihr Produkt zu verbessern, ohne um Erlaubnis zu bitten oder eine Entschädigung zu zahlen.

Bauerlein betonte, dass das Verhalten von OpenAI und Microsoft nicht nur unfair sei, sondern auch gegen Urheberrechte verstoße. Sie betonte den Wert des Journalismus und die Notwendigkeit, die Arbeit von Journalisten zu schützen.

Die Klage des CIR gegen OpenAI und Microsoft ist für die Nachrichtenbranche von großer Bedeutung. Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten vieler Publikationen, ausreichende Einnahmen zu erzielen, stellt der Anstieg von KI-generierten Inhalten eine weitere Bedrohung für ihre Nachhaltigkeit dar.

Bislang haben OpenAI und Microsoft keine Stellungnahme zu den Vorwürfen und der Klage des CIR abgegeben.

Das CIR ist nicht die einzige Nachrichtenorganisation, die OpenAI und Microsoft wegen Urheberrechtsverletzungen verklagt hat. Die New York Times hat Berichten zufolge 1 Million Dollar für ihre Klage gegen die beiden Unternehmen ausgegeben.

Darüber hinaus haben auch Publikationen wie die New York Daily News, die Chicago Tribune, The Intercept, Raw Story, AlterNet und The Denver Post rechtliche Schritte eingeleitet.

Namhafte Autoren wie Jonathan Franzen, John Grisham, George RR Martin und Jodi Picoult haben Klagen gegen OpenAI eingereicht, in denen sie eine Urheberrechtsverletzung geltend machen, da ihre Arbeit zum Trainieren ChatGPT verwendet werde.

Trotz dieser Klagen haben sich einige Nachrichtenorganisationen für eine Partnerschaft mit OpenAI entschieden. OpenAI hat Lizenzverträge mit verschiedenen Verlagen abgeschlossen, darunter The Associated Press, Axel Springer, Financial Times, Dotdash Meredith, News Corp, Vox Media und The Atlantic.

Diese Partnerschaften ermöglichen es OpenAI , auf Inhalte dieser Herausgeber zuzugreifen und diese in seinem ChatGPT Chatbot anzuzeigen.

Basierend auf 2 Suchquellen

2 Quellen

The Center for Investigative Reporting is suing OpenAI and Microsoft

Following the New York Times and other outlets, the company that produces Mother Jones is suing the two AI giants for copyright infringement.

OpenAI, Microsoft sued by Center for Investigative Reporting as news industry bolsters attack on AI

The news industry just gained a powerful ally in its effort to take on OpenAI.

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